Gut funktionierende Anwendungen bestehen selten aus isolierten Codemengen. Sie setzen sich aus Integrationen von Standardkomponenten wie Datenbanken, Webservern und mehr zusammen. Deshalb ist eine gute Programmierung allein nicht entscheidend. Es ist die richtige Wahl für diese Komponenten, die bestimmt, ob ein Projekt erfolgreich sein wird – oder nicht.
Was ist Systemarchitektur?
Der Begriff Architektur verrät bereits viel: Systemarchitektur ist die Art und Weise, wie Systeme entworfen werden. Eine Architektur beschreibt das Layout, die Struktur und den Zusammenhalt der Komponenten. Eine gute Systemarchitektur ist stärker als die Summe ihrer Teile.
Die Architektur bietet dabei nicht nur Anleitungen beim Entwerfen des Systems und Schreiben des Codes. Sie können sich auch bei Wartungsarbeiten und zukünftigen Anpassungen darauf verlassen.
In einer Systemarchitektur müssen Sie viele Dinge wie Sicherheit, Audits, Leistung und den Datenaustausch mit externen Quellen oder Zielen berücksichtigen. All diese Dinge beeinflussen die Auswahl der Komponenten. Wenn Komponente X an sich großartig sein kann, kann sie in Verbindung mit Komponente Y beispielsweise einen Server enorm belasten.
Ein guter Systemarchitekt trifft die richtigen Entscheidungen und ebnet dem Programmierer den Weg. Denn je einfacher seine Arbeit wird, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit von Fehlern oder unhandlichem Code.
Warum ist eine gute Systemarchitektur wichtig?
Wenn Sie ganz vorne in einem Prozess die richtigen Entscheidungen treffen, kann später weniger schiefgehen. Sie erhalten ein besseres System, kürzere Vorlaufzeiten und niedrigere Kosten. Anpassungen werden einfacher und die Wartung weniger drastisch.
Dies sind die Vorteile und Möglichkeiten einer guten Systemarchitektur
Sie erhalten einen viel besseren Einblick in den Zusammenhang von Prozessen, Systemen und der Infrastruktur.
Sie erhalten die Flexibilität, auf zukünftige Entwicklungen zu reagieren.
Je mehr Überblick und Standardisierung sie haben, desto einfacher ist es, Risiken zu managen.
All diese Elemente führen zu mehr Effizienz, weniger Aufwand und damit zu geringeren Kosten.
Unser Prozess zur Erzielung einer guten Systemarchitektur
Eine gute Systemarchitektur macht man nicht mal schnell an einem Nachmittag. Sie erfordert eine klare Vision. Eine Strategie. Weil Technologie nicht die einzige Komponente ist. Die Lösung muss auch in die Geschäftsstruktur und -kultur passen. Denn ohne Unterstützung ist eine Lösung keine Lösung. Wir wissen aus Erfahrung, dass Erfolg mit guter Vorbereitung steht oder fällt.
Dies sind die wichtigsten Schritte, um eine gute Systemarchitektur zu erreichen:
Schritt 1: Entscheiden Sie, was Sie erreichen möchten. Und für wen.
In dieser Phase untersuchen wir eine Reihe von Aspekten. Den Markt, die Branche, die Stakeholder, die Organisation als Ganzes, die Mission, die Strategie und Aspekte. Die Summe und die Gewichtung dieser Faktoren helfen, sich ein Bild von der Komplexität zu machen.
Schritt 2: Bestimmen Sie das Framework
Übersetzen Sie die Aspekte aus Schritt 1 in eine grobe Vorstellung der Möglichkeiten und bestimmen Sie die Strategie für die Architektur.
Schritt 3: Modelle entwickeln
Ein Modell skizziert die Rolle des Systems im Kontext der Organisation und externer Parteien. In diesem Schritt ordnen wir die Beziehungen, gewünschte Schnittstellen, Verbindungen sowie einen gewünschten Austausch und Interaktionen zu. Auf dieser Grundlage können wir Szenarien erstellen, anhand derer wir feststellen können, ob wir alles benötigte haben.
Schritt 4: Von der Systemarchitektur zum Systemdesign
Stellen Sie sich die Systemarchitektur als Leinwand und das Design als Gemälde vor. Die erste Skizze auf dieser Leinwand besteht aus Elementen wie Schnittstellen und Systemanforderungen. Also aus den Teilen, die ein Design vervollständigen.
Schritt 5: Wählen Sie eine geeignete Architektur
Nachdem Sie die ersten groben Skizzen der Systemarchitektur erstellt haben, können Sie nach geeigneten Elementen suchen, um das Bild zu vervollständigen. Das machen Sie mit einer Systemanalyse, inklusive Mess- und Risikomanagementprozessen. Über einen Entscheidungsmanagementprozess wählen Sie aus den verschiedenen Optionen die geeignete und gewünschte Architektur aus.
Schritt 6: Management
Die Verwaltung der neuen Systemarchitektur besteht aus Wartung, geringfügigen Anpassungen und Auswahl von Zeitpunkten, um größere Anpassungen zu berücksichtigen. Die Architektur spiegelt Ihre Strategie und Organisation wider. Sie kann daher immer die Richtlinie für kleinere und große Entscheidungen sein.
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Ich würde hier weitere Disziplinen hinzufügen. Es fühlt sich jetzt wie ein dünnes Spiegelbild eines sehr breiten Feldes an.Bei einer Systemarchitektur kann man darauf aufbauen:
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